TORQEEDO STEHT FÜR NACHHALTIGE SCHIFFSANTRIEBE. FÜR DIE QUALITÄT UND HALTBARKEIT SEINER PRODUKTE HAT DAS UNTERNEHMEN ERNEUT DEN WORK BOAT WORLD AWARD ERHALTEN.

> Freut sich über die Auszeichnung: Fabian Bez, Geschäftsführer bei Torqeedo

Der kommerzielle Marinemarkt ist anspruchsvoll. Motoren für die Berufsschifffahrt müssen qualitativ überzeugen und im dauerhaften Einsatz bestehen. Torqeedo-Antriebe meistern diese Anforderungen mit Bravour. Bereits das zweite Jahr in Folge ist die DEUTZ-Tochter bei den Work Boat World Awards als „Bester Lieferant für elektrische Bootsmotoren“ ausgezeichnet worden. Gerade im Marinemarkt bieten Elektromotoren zahlreiche Vorteile: Die Elektrifizierung verringert den Wartungsaufwand sowie die Lärm- und Schadstoffemissionen. Gleichzeitig sorgen E-Antriebe für mehr Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Passagiere und der Besatzung.

Weltweit im Einsatz

Die emissionsfreien Antriebe von Torqeedo eignen sich für viele Einsatzbereiche und sind bereits weltweit im Einsatz: von Passagierfähren in Bangkok über sogenannte Sea Cleaner im Kampf gegen die Plastikverschmutzung der Meere bis hin zu Schubbooten für Aushubarbeiten. Häfen und Yachthäfen senken Treibstoff- und Wartungskosten, wenn sie auf elektrische Arbeitsboote umstellen. Und auch Bootsverleihe und Ökotourismusbetriebe profitieren von Torqeedo-Lösungen für ihre Flotten.

„Sogar Rettungsboote, Rettungsschiffe und Schiffe zur Unterstützung von Windkraftanlagen werden auf batterieelektrische oder Hybridsysteme umgerüstet. Die leichte Handelsflotte ist Vorreiter auf dem Weg zu einer nachhaltigeren blauen Wirtschaft“, sagt Torqeedo-Geschäftsführer Fabian Bez.

Torqeedo bietet seinen Kunden elektrische und hybride Antriebssysteme mit einer Leistung von 0,5 bis 200 kW – inklusive Batterien, Ladegeräten, Drosselklappen, Steuerungen und Anzeigen. Alles aus einer Hand in einem globalen Servicenetzwerk.

 

 

DEUTZ REDUZIERT SEINEN ENERGIEVERBRAUCH UND SETZT AUF STROMERZEUGUNG AUS REGENERATIVEN ENERGIEQUELLEN. IN MAROKKO PRODUZIERT MAGIDEUTZ STROM DURCH SONNE UND WIND.

> Autarke Stromversorgung ab 2023: Magideutz

Sonne satt. Für Magideutz bieten sich am Standort Casablanca beste Voraussetzungen, um grünen Strom für den eigenen Energiebedarf zu produzieren. Das Werk in der Nähe von Casablanca hat dafür in Solar- und Batteriemodule investiert – und dabei selbstverständlich auch auf E-DEUTZ-Produkte zurückgegriffen. Der Motorenhersteller will in Marokko ab 2023 den Strombedarf für seine lokale Fertigung und Verwaltung zu 100 Prozent in Eigenregie decken. Auch das Heiz- und Kühlsystem wird die DEUTZ-Tochter dann ausschließlich mit Ökostrom betreiben. Für den Vorreiter klimaneutraler Antriebe ist das ein nächster logischer Schritt: Das Unternehmen reduziert seine CO2-Emissionen in Nordafrika damit um jährlich 50 Tonnen.

„Zeigen, was möglich ist“

Sapino ist der zentrale Produktionsstandort für leistungsstarke Stromerzeugungsaggregate. Die DEUTZ-GenSets spielen im afrikanischen Markt als dezentrale Energiequelle eine wichtige Rolle. „Mit der Umstellung unserer Fertigung auf regenerativ erzeugten Strom zeigen wir unseren Kunden, was möglich ist. Auch unsere GenSets machen wir nachhaltiger. Bereits heute produzieren wir für die sonnenreichen Regionen Afrikas Hybrid-Aggregate“, erläutert Abderrazzak Askaoui, Geschäftsführer von Magideutz. Die Nachfrage ist da: Das Team in Sapino verbaut zusätzlich zu den Dieselmotoren deshalb immer häufiger auch Batterien in den GenSets, die über Photovoltaik-Paneele gespeist und per Batteriemanagementsysteme gesteuert werden. Das macht die Stromerzeugung noch ökologischer mit erheblichen Kraftstoffeinsparungen: Energie pur eben.

 

 

MANCHMAL IST WENIGER MEHR: DAS TEAM VOM LOGISTIKZENTRUM SERVICE IN KÖLN MACHT DEN TRANSPORT UND DIE VERPACKUNG VON TEILEN NACHHALTIGER.

> Das Team vom Logistikzentrum Service Köln-Kalk: Mario Jakubowski, Sonja Frenzel, Christian Damm, Michael Schlesinger und Rafael Obstoj (v. l.)

DEUTZ hat sich der Nachhaltigkeit verpflichtet. Deshalb macht das Unternehmen seine Motoren immer sauberer – und reduziert auch Transporte und die Umverpackungen von Antrieben und Motorteilen. „2021 haben wir die Verpackungsmaterialien um 25 Prozent minimieren können. Das spart beim Transport Gewicht und reduziert Emissionen. Und mit der grünen Logistik gehen auch die Kosten runter“, verdeutlicht Michael Schlesinger, Leiter Logistikzentrum Service Köln-Kalk.

Das Logistik-Team von DEUTZ hatte zuvor untersucht, wo und wie sich der Wareneingang und -ausgang nachhaltiger gestalten lässt. Bei rund 185 von 550 geprüften Teilen verzichtet der Motorenhersteller mittlerweile auf Umverpackungen oder macht sie ökologischer und effizienter. Kippschalter beispielsweise verpackt und versendet DEUTZ – je nach Kunde – nun in Gebinden statt wie bisher in verschweißten Einzelverpackungen. Als Boxen zum Transport dienen jetzt wiederverwendbare Mehrwegkisten. Schwungräder oder Kurbelwellen werden, wo dies möglich ist, nicht mehr in Holzkisten auf die Reise geschickt: zu kompliziert zu öffnen und die Kisten lassen sich nur einmal verwenden. Gut für die Umwelt und gut für die Kasse.