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The engine company. DEUTZ®

SAUBER!

DEUTZ HAT FÜR JEDEN KUNDEN UND FÜR JEDE ANWENDUNG DEN PASSENDEN MOTOR. DER VORREITER FÜR EINE KLIMANEUTRALE MOBILITÄT SETZT DABEI AUCH AUF ALTERNATIVE ANTRIEBE.


Ob für Baustelle, Landwirtschaft oder Transportlogistik: DEUTZ treibt die Entwicklung und Produktion ökologischer Antriebstechnologien weiter voran. Mit alternativen Antrieben ermöglicht der Innovationsführer seinen Kunden den Aufbruch in eine neue Ära klimaneutraler Mobilität. Die Maxime lautet: Für jede Kundenanforderung gibt es die passende Lösung.

„Die grüne Baustelle ist keine Zukunftsmusik, sie ist Realität. Der CC 1485 ist voll funktionsfähig. Unser elektrischer Antrieb ist leise, effizient und emissionsfrei, auch auf der Baustelle“

Dr.-Ing. Markus Müller,
Technologie- und Vertriebsvorstand der DEUTZ AG

> Der Maeda CC 1485 nutzt einen 360-Volt-Antrieb von DEUTZ, der aus einer Lithium-Ionen-Batterie gespeist wird.

Zunehmende Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten

Bereits im November 2021 feierte der erste vollelektrische Raupenkran des japanischen Kranherstellers Maeda mit E-Antrieb von DEUTZ Premiere: der CC 1485. Das Fahrzeug nutzt einen 360-Volt-Antrieb, der aus einer Lithium- Ionen-Batterie gespeist wird, und hat mit einer Leistung von 40 kW eine Tragkraft von sechs Tonnen. „Die grüne Baustelle ist keine Zukunftsmusik, sie ist Realität. Der CC 1485 ist voll funktionsfähig. Unser elektrischer Antrieb ist leise, effizient und emissionsfrei, auch auf der Baustelle“, verdeutlicht Dr.-Ing. Markus Müller, Technologie- und Vertriebsvorstand der DEUTZ AG.

Tomiaki Habasaki, Executive General Manager – Industrial Machinery Headquarters, Maeda: „Maeda ist mit seinem Minikran in Europa bereits auf dem Markt für Elektrofahrzeuge vertreten. Wir verzeichnen eine zunehmende Nachfrage unserer Kunden nach umweltfreundlichen Produkten. Um unseren Raupenkran zu elektrifizieren, haben wir uns für eine gemeinsame Entwicklung mit DEUTZ entschieden, da DEUTZ für seine innovative Technologie und Erfahrung mit elektrifizierten Antriebssträngen für Off- Highway-Anwendungen bekannt ist.“ Einem größeren Fachpublikum haben DEUTZ und Maeda das Fahrzeug auf der bauma 2022 vorgestellt. Die Serienproduktion des E-Antriebs plant DEUTZ für 2023.


Emissionsreduzierung im Baubereich ist ein Thema

„Bei der Nutzung alternativer Antriebe spielt die Infrastruktur der Energieversorgung eine wesentliche Rolle. Hier müssen wir unsere Kunden bei der Transformation unterstützen. Deshalb bringen wir mit dem PowerTree von E-DEUTZ den Strom zum Fahrzeug. Gemeinsam mit KTEG gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung klimaneutrale Mobilität“, erläutert Dr.-Ing. Markus Müller. Das Spezialbaumaschinen-Unternehmen ist vom PowerTree bereits überzeugt: Nach einer Pilotphase hat KTEG bei DEUTZ weitere Schnellladestationen beauftragt, um die Elektro-Baufahrzeuge im Einsatz mit Energie zu versorgen.

„Emissionsreduzierung im Baubereich ist ein Thema für unsere Kunden. Deshalb bieten wir sowohl Elektrobagger als auch den PowerTree als mobile Schnellladestation an. Wir stellen außerdem sicher, dass unsere Elektromaschinen den ganzen Tag einsatzbereit sind. Und was genauso wichtig ist: Sie sind in kürzester Zeit wieder aufgeladen. Damit setzen wir Maßstäbe, ganz im Sinne unserer Kunden“, verdeutlicht Harald Thum, Geschäftsführer der KTEG GmbH.

Der DEUTZ PowerTree

Flexibel und einfach im Handling: Der Powertree

Eingebaut in einen robusten 10-Fuß-Container lässt sich der PowerTree flexibel dahin transportieren, wo er gebraucht wird. Die mobile Pufferbatterie mit Schnellladesäule schafft eine Ladeleistung von bis zu 150 kW – damit lassen sich Baumaschinen oder Traktoren in der Mittagspause zügig aufladen. Die Inbetriebnahme ist einfach, spezielle Schulungen sind nicht nötig. Und über die App „PowerTree Connect“ lassen sich sämtliche Daten zu den Ladesäulen und dem Ladevorgang vor Ort verfolgen. Bequemer geht’s nicht.


Ausgezeichnet

Der PowerTree überzeugte auch auf dem Gipfeltreffen der Off- Highway-Experten in Chicago: In der Kategorie „Elektro-/ Hybrid-Anwendung des Jahres“ erreichte er einen Spitzenplatz in der Bewertung und wurde mit dem Diesel Progress Summit Award geehrt. Auf den DEUTZ DAYS hat der Antriebsspezialist die nächste Generation des PowerTree vorgestellt.


DEUTZ-Wasserstoffmotor für dezentrale Energieversorgung

Gemeinsam mit der RheinEnergie AG erprobt DEUTZ die stationäre „grüne“ Energieerzeugung auf Basis des TCG 7.8 H2. Seinen ersten marktreifen Wasserstoffmotor hat DEUTZ im August 2021 präsentiert. Der Motor läuft CO2-neutral, ist sehr leise und liefert bereits jetzt 200 kW Leistung. Für das Leuchtturmprojekt haben die Kooperationspartner im Sommer dieses Jahres das erste H2-GenSet am RheinEnergie-Heizkraftwerk in Köln in Betrieb genommen.

Die Kombination aus dem DEUTZ-Wasserstoffmotor mit einem Generator produziert in der ersten sechsmonatigen Testphase bis zu 170 Kilovoltampere elektrische Leistung. Der erzeugte Strom wird direkt in das Kölner Stromnetz eingespeist. In einem zweiten Schritt soll auch die Abwärme aus dem Aggregat zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Was DEUTZ und RheinEnergie exemplarisch erproben, bietet großes Potenzial für eine dezentrale und CO2-neutrale Energieversorgung in Ballungsräumen.

Dr. Dieter Steinkamp, damaliger Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie auf der Pressekonferenz am 20. Juni 2022: „Als großstädtischer Energieversorger sind wir auf Siedlungs- und Quartierskonzepte spezialisiert. Ein solcher Motor könnte dazu dienen, Strom und Wärme vor Ort zu erzeugen. Kombiniert mit Wärmespeichern, Wärmepumpen, Solartechnik und Stromspeichern, lassen sich auf diese Weise ganze Siedlungsbereiche klimaneutral versorgen.“

Der gemeinsame Pilotversuch ist für den Motorenhersteller ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Serienproduktion des TCG 7.8 H2, die DEUTZ für 2024 plant. Grundsätzlich eignet sich der Motor mit einer Leistung von rund 200 kW für alle Anwendungen im Einsatz abseits der Straße. „Schon jetzt verzeichnen wir großes Interesse unserer Kunden aus allen Anwendungsgebieten an unserem Wasserstoffmotor“, sagt Dr.-Ing. Markus Müller.

Gemeinsam mit der RheinEnergie AG erprobt DEUTZ die stationäre emissionsfreie Energieerzeugung auf Basis des TCG 7.8 H2:

200 KW LEISTUNG DURCH EINEN CO2-NEUTRALEN MOTOR


 

 

Wasserstoffmotor von DEUTZ bewegt 18-Tonner

Im September 2022 hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr den Förderantrag für das Forschungsprojekt HyCET (Hydrogen Combustion Engine Trucks) bewilligt. HyCET will aufzeigen, wie Lkw mit Wasserstoff- Verbrennungsmotoren die Transportlogistik nachhaltiger machen. Eingebaut in einen 18-Tonnen-Lkw wird der DEUTZ-Wasserstoffmotor in einem mobilen Praxistest zeigen, was in ihm steckt. Neben DEUTZ engagieren sich unter der Leitung der BMW Group auch DHL Freight, KEYOU, TotalEnergies Marketing Deutschland und die Volvo Group. Forschungsschwerpunkte sind die Technologieentwicklung sowie die erforderliche Infrastruktur wie öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstellen. Wasserstoff ist aufgrund kurzer Betankungszeiten, hoher Nutzlast und Einsatzflexibilität sowie attraktiver Reichweiten ein vielversprechender Energieträger in der Transportlogistik: Der Einsatz von grünem Wasserstoff ermöglicht eine CO2-freie Langstreckenlogistik.


 

 

Bergmann setzt auf DEUTZ

Bergmann Maschinenbau verbaut ab 2023 DEUTZMotoren in zwei Dumper-Modellen mit einer Nutzlast von sechs bzw. neun Tonnen. Das Meppener Familienunternehmen hat dazu eine Kooperation mit dem langjährigen DEUTZ-Partner HENKELHAUSEN geschlossen, auch die Belieferung erfolgt über den Servicepartner. Neben den Motoren überzeugte vor allem das weltweite Servicenetzwerk: „Als Hersteller von Premiumprodukten sind wir auch im Bereich von Zulieferern auf höchste Zuverlässigkeits- und Qualitätsstandards bedacht. Die flächendeckende Service-Organisation der DEUTZ AG war somit ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl“, sagt Dirk Fasthoff, Bereichsleiter Fahrzeugbau bei Bergmann.

> Bergmann Maschinenbau verbaut ab 2023 DEUTZ-Motoren in zwei Dumper-Modellen.

E-DEUTZ für PUTZMEISTER

Auf der diesjährigen bauma hat der Antriebsspezialist gemeinsam mit seinem Kooperationspartner die ersten batterieelektrischen PUTZMEISTER-Betonpumpen präsentiert. Der PUTZMEISTER BSA 1005 iONTRON nutzt den 360-Volt-Antrieb von E-DEUTZ. Er ersetzt den bisher genutzten 2.2-Liter-DEUTZ-Dieselmotor. Das E-Antriebssystem verfügt über eine Ausgangsleistung von 40 kW mit einer punktuellen Spitzenleistung von 80 kW, die aus zwei Lithium-Ionen-Batterien generiert werden. Damit kann die Pumpe bis zu acht Stunden arbeiten. Für eine darüber hinausgehende Arbeitsdauer kann die iONTRON-Betonpumpe auch mit einem Ladekabel betrieben werden. Den Start der Serienproduktion plant PUTZMEISTER für 2023.

> Der PUTZMEISTER BSA 1005 iONTRON nutzt das 360-Volt-Antriebssystem von E-DEUTZ.