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The engine company. DEUTZ®

MIT GEBÜNDELTEN KRÄFTEN.

EINE NEUE STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT MIT JOHN DEERE POWER SYSTEMS, EIN AUSBAU DER BEWÄHRTEN KOOPERATION MIT SDF – ZWEI WICHTIGE BRANCHENPLAYER ARBEITEN ENG MIT DEUTZ ZUSAMMEN.
 


Es ist eine Verbindung, die nicht nur die Partner begeistert. Als „eine der interessantesten und möglicherweise signifikantesten Motoren-Vereinbarungen der jüngsten Zeit“ bezeichnet die Fachpublikation „Diesel Progress International“ den Schulterschluss zwischen John Deere Power Systems und DEUTZ. Im Dezember 2020 war der knapp ein Jahr lang ausgearbeitete Deal spruchreif. Die beiden Spezialisten für innovative Antriebssysteme werden künftig ihre Kräfte bündeln für den Bau eines neuen Motors im Leistungsbereich bis 130 kW. 

Das Abkommen mit dem renommierten US-Hersteller hat für DEUTZ-CEO Dr. Frank Hiller Signalwirkung: „Die Tatsache, dass John Deere Power Systems DEUTZ als Partner für die Zusammenarbeit an diesem Motorenprojekt ausgewählt hat, bestätigt unsere starke Stellung im Markt für Off-Road-Antriebslösungen“, sagt er. John Deere Power Systems und DEUTZ kooperieren bei der Entwicklung sowie bei der Beschaffung von Komponenten. Die Produktion und der Vertrieb der Motoren laufen anschließend über die jeweils eigenen Vertriebsnetze. 


„Als unabhängiger Motorenhersteller hat DEUTZ viel Erfahrung mit erfolgreichen Entwicklungskooperationen – sowohl innerhalb unserer Branche als auch mit großen Landtechnik-Produzenten in der ganzen Welt. Bei diesen Partnerschaften profitieren wir stark von Skaleneffekten.“


Dr. Markus Müller, DEUTZ-Vorstand für Forschung und Entwicklung

Noch leistungsstärker

Verlässlichkeit, Vielseitigkeit und Leistungsstärke bei einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis – mit diesen Zielen startet die Partnerschaft. „Die Bündelung unserer sich ergänzenden Fachkenntnisse und Schwerpunktbereiche eröffnet uns die Möglichkeit, den Kunden von John Deere Power Systems und DEUTZ einen zuverlässigen und kostengünstigen Motor im unteren Leistungssegment anzubieten“, bestätigt Pierre Guyot, Senior Vice President bei John Deere Power Systems. 

Während mit John Deere Power Systems das Fundament für gemeinsames Handeln geschaffen wurde, konnte DEUTZ eine bereits seit vielen Jahren bewährte strategische Partnerschaft auf ein neues Niveau heben. Seit den 1980er Jahren besteht mit dem italienischen Landmaschinenhersteller SDF eine enge geschäftliche Verbindung. Mit einem langfristigen Vertrag bauen die Unternehmen ihre Kooperation jetzt noch einmal kräftig aus. SDF bezieht laut der Übereinkunft künftig verschiedene DEUTZ-TCD-Motoren. Zudem bringen die Italiener noch in diesem Jahr eine neue Traktorenbaureihe ebenfalls mit DEUTZ-TCD-Antrieb auf den Markt. Die Partnerschaft hilft SDF, Betriebskosten der Fahrzeuge zu senken. Eine aktuelle Innovation aus dem Hause DEUTZ verlängert etwa die Intervalle für Ölwechsel deutlich.


„Wir freuen uns sehr, mit einem Branchenführer wie John Deere Power Systems zusammenzuarbeiten und einen starken Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen.“


Dr.-Ing. Frank Hiller, DEUTZ-Vorstandsvorsitzender

„Die historische Erfolgsbilanz, zusammen mit der Investition in neue Technologien und Serviceleistungen, hat uns überzeugt, unsere langfristige Zusammenarbeit fortzusetzen und auf Motoren der Abgasstufe EU V auszuweiten“, kommentiert Lodovico Bussolati, Chief Executive Officer von SDF. Die Abgasstufe EU V gilt insbesondere durch die Einführung eines Partikelanzahlgrenzwertes im Leistungsbereich von 19 bis 560 kW als weltweit strengster Emissionsstandard für Motoren mobiler Arbeitsmaschinen.

Parallel geht die Zusammenarbeit im Servicebereich voran. So wird SDF künftig das Xchange-Programm von DEUTZ nutzen. Dabei arbeiten die Kölner Motoren nach langjährigem Einsatz wieder auf und bringen sie auf einen technisch neuwertigen Stand. Alten Maschinen wird so quasi neues Leben eingehaucht. 

Dr. Markus Müller, Chief Technology Officer im Vorstand der DEUTZ AG: „Als unabhängiger Motorenhersteller hat DEUTZ viel Erfahrung mit erfolgreichen Entwicklungskooperationen – sowohl innerhalb unserer Branche als auch mit großen Landtechnik-Produzenten in der ganzen Welt. Bei diesen Partnerschaften profitieren wir stark von Skaleneffekten.“