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The engine company. DEUTZ®

LÄUFT!

DEUTZ UND CHINA: DAS BLEIBT EINE ERFOLGSSTORY. IM WELTWEIT GRÖSSTEN EINZELMARKT FÜR BAUMASCHINEN HAT DER MOTORENHERSTELLER SEINE POSITION ALS ERFOLGREICHER TECHNOLOGIEPARTNER WEITER AUSGEBAUT. 


Das Geschäft in China brummt. Der weltweit größte Motorenmarkt wächst beständig, gleichzeitig verschärft die Regierung die Emissionsrichtlinien und treibt die Weiterentwicklung von Dieselmotoren sowie alternativen Antriebstechnologien voran. Mit seinem umfassenden Technologie-Know-how, seiner Innovationskraft und Präsenz vor Ort ist DEUTZ im chinesischen Markt bereits heute ein geschätzter Technologie- und Geschäftspartner.

Das Joint Venture mit SANY am Standort Kunshan war trotz Corona-Pandemie bereits im  vergangenen Jahr profitabel: Das Produktionsvolumen wuchs von 7.000 Motoren 2019 auf rund 20.000 im Jahr 2020. Im Montagewerk produziert das Joint Venture Antriebe für Trucks, Baumaschinen und Betonpumpen. Zurzeit errichten DEUTZ und SANY ein neues Motorenwerk in Changsha, das bis Ende 2021 fertiggestellt werden soll.


„Das Joint Venture mit Chinas größtem Baumaschinenkonzern SANY war in seinem ersten Jahr bereits profitabel. Das Produktionsvolumen soll von annähernd 20.000 Motoren im Jahr 2020 auf rund 40.000 im Gesamtjahr 2021 gesteigert werden.“


Dr.-Ing. Frank Hiller, DEUTZ-Vorstandsvorsitzender

In der Hafenstadt Tianjin hat DEUTZ in Kooperation mit dem Dieselmotorenhersteller BEINEI Anfang 2021 die Produktion der Baureihe 2.9 gestartet, die Baureihe 6.1. soll folgen. Das neue Werk zur lokalen Auftragsfertigung, in dem DEUTZ und BEINEI Motoren für Hebebühnen, Gabelstapler und kleinere Baumaschinen fertigen, dient als Drehkreuz in den gesamten asiatischen Markt.



CHINA IV KOMMT.

Am 1. Dezember 2022 tritt der neue Emissionsstandard China IV in Kraft – im Verwaltungsbezirk Peking bereits am 1. Dezember dieses Jahres. DEUTZ ist Vorreiter bei der Entwicklung nachhaltiger Antriebssysteme und auch auf diese Richtlinie bestens vorbereitet: Alle Motoren, die bereits die EU-Stufe V erfüllen, lassen sich mit leichten Anpassungen für China IV zertifizieren – vom D/TD/TCD 2.2 bis zum TCD 18.0. Denn der neue Standard ist mit Blick auf die Grenzwerte der Stickoxidemissionen sowie luftverunreinigender Partikel eine Kombination der etablierten Emissionsstufen in der EU und den USA. 

Zusätzlich sieht die China-Stufe IV ein umfangreiches Programm zur Messung und Einhaltung der Emissionen von im Feld befindlichen Motoren und Geräten vor, das in enger Abstimmung mit den Maschinenherstellern durchzuführen ist. China schreibt darüber hinaus für Baumaschinen mit einer Leistung ab 37 kW ein Telemetrie-Terminal vor, über das bestimmte Motorparameter direkt an die zuständigen Behörden zu übertragen sind. Selbstverständlich steht DEUTZ seinen Kunden in China auch bei diesen Aufgaben zur Seite – mit Beratung und Technologie. 




ZEIT IST GELD.

Samy Nassif Makki, SAP S/4 Implementation Manager, DEUTZ AG (l.), und Tianyi Shen, Director IT, DEUTZ Asia


Als international aufgestellter Konzern ist es DEUTZ ein Anliegen, die Zusammenarbeit mit seinen Kunden weltweit möglichst einfach und effizient zu gestalten. In China hat der Motorenhersteller deshalb im vergangenen Jahr SAP S/4HANA® an seinen Standorten eingeführt. 

Mit der IT-Plattform vereinfacht DEUTZ alle Geschäftsprozesse und kann das Innovationstempo und die Lieferfähigkeit deutlich steigern. Die Infrastruktur ermöglicht DEUTZ eine Ressourcenplanung in Echtzeit, rund um die Uhr, von der die DEUTZ-Partner in China profitieren: Durch die Standardisierung und Flexibilität der Plattform wird die Zusammenarbeit in dem dynamisch wachsenden Markt deutlich leichter.