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Erfolgreicher Start in das Geschäftsjahr 2017

  • Signifikante Steigerung des Auftragseingangs
  • Absatz und Umsatz legen deutlich zu
  • Operatives Ergebnis verbessert

Nach Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen am 27. April 2017 hat die DEUTZ AG heute ihre Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2017 veröffentlicht. Der Auftragseingang wurde signifikant gesteigert und lag bei 403,2 Millionen Euro. Dies sind 23,2 Prozent mehr als im Vorjahr (327,3 Millionen Euro) und 23,6 Prozent mehr als im vierten Quartal 2016 (326,1 Millionen Euro). Der Absatz belief sich auf 37.153 verkaufte Motoren und hat sich damit sowohl gegenüber Vorjahr (32.112 Motoren) als auch gegenüber dem Vorquartal (32.100 Motoren) um 15,7 Prozent erhöht. Der Umsatz lag im 1. Quartal 2017 bei 352,5 Millionen Euro und damit 17,4 Prozent über dem Vorjahreswert von 300,2 Millionen Euro und 12,0 Prozent über dem Wert des 4. Quartals 2016 von 314,7 Millionen Euro. Dabei wuchs die größte Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) deutlich. Auch die Region Amerika erzielte einen höheren Umsatz, während die Region Asien/Pazifik etwas nachgab. Nach Anwendungsbereichen legten Baumaschinen, Material Handling und die Landtechnik sowie das Servicegeschäft deutlich zu, wohingegen die Umsatzerlöse bei Automotive und Stationäre Anlagen rückläufig waren.

Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) von 7,6 Millionen Euro bewegt sich auf Vorjahresniveau. Allerdings war das Vorjahresergebnis durch ein Lizenzgeschäft im Segment DEUTZ Customised Solutions in Höhe von 5,5 Millionen Euro begünstigt. Gegenüber dem 4. Quartal 2016 hat sich das EBIT vor Sondereffekten um 3,9 Millionen Euro verbessert. Die EBIT-Marge (vor Sondereffekten) lag im Berichtsquartal bei 2,2 Prozent. Im 1. Quartal 2017 wurde aus dem Verkauf eines Erbbaurechts ein positiver Sondereffekt in Höhe von 10,0 Millionen Euro erzielt. Das EBIT nach Sondereffekten hat daher deutlich auf 17,6 Millionen Euro zugelegt. Das Konzernergebnis ist in den ersten drei Monaten des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber Vorjahr (Q1 2016: 8,7 Millionen Euro) um 6,7 Millionen Euro auf 15,4 Millionen Euro gestiegen. Dies führt zu einem Ergebnis je Aktie von 0,13 Euro (Q1 2016: 0,08 Euro). Auch der Free Cashflow wurde im Vergleich zum Vorjahr um 68,6 Millionen Euro auf 39,7 Millionen Euro signifikant verbessert.

Nachdem der bisherige Standort Köln-Deutz mit einem Areal von rund 160.000 qm infolge der abgeschlossenen Verlagerung nach Köln-Porz nicht mehr benötigt wird, hat DEUTZ vor wenigen Tagen die Grundstücke ihres bisherigen Standorts Köln-Deutz an den Düsseldorfer Projektentwickler GERCHGROUP veräußert. Die bisherige Industriefläche soll in den kommenden Jahren in ein urbanes Stadtquartier mit hohem Wohnanteil in Nähe des Rheins konvertiert werden. „Wir sind sehr zufrieden, das ehemalige Werksgelände Köln-Deutz zu attraktiven Bedingungen verkauft zu haben. Indem wir ehemalige Industrieflächen für andere Nutzungen zur Verfügung stellen, tragen wir zur Entwicklung der Stadt Köln bei, insbesondere auch im Hinblick auf neuen Wohnraum im Stadtgebiet“, so DEUTZ Finanzvorstand Dr. Margarete Haase.

Aus der Veräußerung erwartet DEUTZ im laufenden Jahr den Zufluss eines Kaufpreises von rund 125 Mio. €. In Abhängigkeit vom Abschluss des laufenden Bebauungsplanverfahrens rechnet DEUTZ für die kommenden Jahre noch mit einer weiteren finalen Kaufpreisrate, deren Höhe variabel ist und die im Erfolgsfall bis in den mittleren zweistelligen Millionen Euro-Bereich reicht. Aus dieser Transaktion erwartet DEUTZ im laufenden Jahr einen positiven Ergebnisbeitrag im hohen zweistelligen Millionen Euro Bereich (nach Steuern), der als Sondereffekt ausgewiesen wird.

„Wir sind erfolgreich in das Jahr 2017 gestartet. Der Auftragseingang hat in allen Regionen und Anwendungsbereichen zugelegt. Der Mittelzufluss aus der Immobilienveräußerung gibt uns neue Möglichkeiten, in unser Wachstum und die Stärkung unseres Kerngeschäfts zu investieren“, so DEUTZ Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Hiller. DEUTZ bekräftigt seine Prognose eines deutlichen Umsatzanstiegs sowie einer moderaten Steigerung der EBIT-Marge vor Sondereffekten im Gesamtjahr 2017. Darüber hinaus werden substanzielle positive Sondereffekte erwartet.

Detaillierte Informationen zum 1. Quartal 2017 finden Sie in der beiliegenden Kennzahlenübersicht.

Ansprechpartner für diese Pressemitteilung der DEUTZ AG

Investor & Public Relations
Christian Krupp
Tel.: +49 (0)221 822-5400
Fax: +49 (0)221 822-15-5401
E-Mail: krupp.c@deutz.com

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