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Hauptversammlung: DEUTZ fokussiert sich auf Wachstumsprojekte

  • Operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 mit wichtigen Weichen für zukünftiges Wachstum
  • Dynamisches China-Geschäft: 800 Millionen Euro Umsatz in China im Jahr 2022
  • Aussetzung der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2019 beschlossen

Der Vorstandsvorsitzende der DEUTZ AG, Dr. Frank Hiller, hat heute im Rahmen der virtuellen Hauptversammlung auf ein strategisch und operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurückgeblickt, in dem wichtige Weichen für das zukünftige Wachstum gelegt wurden. Im Hinblick auf die Herausforderungen im Zuge der Corona-Pandemie erklärte er, jegliche Anstrengungen zu unternehmen, um DEUTZ sicher und erfolgreich durch diese außergewöhnlichen Zeiten zu führen. Unter anderem hatte DEUTZ vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen mit der "Vision of Success 2020" Leitlinien für den Erfolg des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr definiert.

„Teil unserer Erfolgsvision ist es, notwendige Investitionen zur langfristigen Absicherung unserer unternehmerischen Tätigkeiten aufrechtzuerhalten. Denn eins ist klar: um die Zukunft unseres Unternehmens dynamisch fortzuschreiben, ist es gerade jetzt unerlässlich, initiierte Wachstumsprojekte weiterzuverfolgen und DEUTZ auf Erfolgskurs zu halten. Dass uns dies gelingt, belegt unsere China-Strategie. Die ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres verliefen in dieser Region bereits profitabel und für das Gesamtjahr 2020 rechnen wir sogar mit einer Verdoppelung bis Verdreifachung des Absatzvolumens. Infolge der insgesamt erfolgreichen Entwicklung unseres China-Geschäfts haben wir unser Umsatzziel für diese Region von 500 Millionen Euro auf etwa 800 Millionen Euro Umsatz erhöht[1]“, so Hiller.

Anfang des Jahres hat DEUTZ zudem das Effizienzprogramm „Transform for Growth“ aufgelegt, das darauf abzielt, substanziell und nachhaltig Kosten zu reduzieren sowie die Prozesse und die gesamte Organisation fit für die Zukunft zu machen. Der Gesamtvorstand verzichtet ferner auf seine einjährige variable Vergütung für das Geschäftsjahr 2020, der Aufsichtsrat auf einen Teil seiner Festvergütung und die leitenden Angestellten auf einen Großteil ihrer variablen Vergütung für das laufende Geschäftsjahr. Vorstand, Aufsichtsrat und leitende Angestellte wollen mit diesem freiwilligen Beitrag ein Zeichen in der Corona-Krise setzen, insbesondere auch mit Blick auf die Gehaltseinbußen, die ein Großteil der DEUTZ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aufgrund von Kurzarbeit zu tragen haben.

Die Aktionäre der DEUTZ AG haben auf der heutigen virtuellen Hauptversammlung den Großteil der Tagesordnungspunkte angenommen. So stimmte die Mehrheit der zur Hauptversammlung angemeldeten Aktionäre insbesondere der Aussetzung der Dividendenzahlung für 2019 zu. Die Aussetzung der Dividendenzahlung war von Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklungen des Konzerns durch die Corona-Krise vorgeschlagen worden, um die Liquidität des Konzerns zusätzlich abzusichern. Darüber hinaus sollen die wichtigen Wachstumsprojekte E-DEUTZ, China-Strategie und Ausbau des Servicegeschäfts weiterhin aktiv vorangetrieben werden. Nicht angenommen wurde dagegen der Tagesordnungpunkt zur Vorstandvergütung, mit dem letztmals über das bisherige und derzeit in der Überarbeitung befindliche System der Vorstandsvergütung abgestimmt werden sollte. Zur nächsten Hauptversammlung im Jahr 2021 wird ein neues Vergütungssystem zur Abstimmung gestellt werden.

Insgesamt waren auf der diesjährigen virtuellen Hauptversammlung 49,91 Prozent des eingetragenen Grundkapitals vertreten.

Detaillierte Informationen zur ordentlichen Hauptversammlung sowie die Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Sie auf der DEUTZ-Website unter www.deutz.com/investor-relations/hauptversammlung/2020/.

 

 


[1] Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Beteiligung an dem Joint Venture mit SANY nach der Equity-Methode konsolidiert wird, wodurch der Konzernumsatz nicht erhöht wird, dafür aber ein positiver EBIT-Beitrag zu erwarten ist.

 

 

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