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The engine company. DEUTZ®

DEUTZ mit weiteren Fortschritten bei der China-Strategie

  • Produktionsstart für Motoren der Serien 2.9 und 6.1 am Standort Tianjin ab 2021
  • Joint Venture mit SANY bereits in diesem Jahr profitabel

Köln, den 28. September 2020 – DEUTZ treibt seine Wachstumsstrategie in China weiterhin erfolgreich voran. Nachdem das neue Werk zur lokalen Auftragsfertigung von DEUTZ und dem Dieselmotorenhersteller BEINEI fertiggestellt wurde, wird die Produktion der Baureihen 2.9 und 6.1 wie geplant Anfang 2021 starten. Zukünftig werden am Standort in der Hafenstadt Tianjin, der als Produktions-Hub für den asiatischen Markt fungiert, Motoren für Hebebühnen, Gabelstapler und kleinere Baumaschinen gefertigt.

Ebenfalls erfolgreich verläuft auch das Joint Venture mit Chinas größtem Baumaschinenkonzern SANY. Das Gemeinschaftsunternehmen zeigt sich bereits in diesem Jahr profitabel. Von rund 7.000 Motoren im Jahr 2019 soll das Produktionsvolumen im laufenden Geschäftsjahr auf rund 20.000 Motoren gesteigert werden. Im gemeinsamen Motorenmontagewerk in Kunshan werden Motoren für Trucks, Baumaschinen und Betonpumpen produziert. Durch das 2019 geschlossene Joint Venture konnte DEUTZ seine Position als erfahrener Technologiepartner in China weiter erfolgreich ausbauen.

Aktuell errichten beide Joint Venture-Partner ein neues Motorenwerk in Changsha, dessen Fertigstellung für Ende 2021 vorgesehen ist. Zur Förderung des Projekts hatten DEUTZ und SANY Subventionen der Stadt Changsha in Höhe von 300 Mio. RMB (rund 37 Mio. USD) erhalten. „Die Umsetzung unserer China-Strategie schreitet planmäßig voran. Dass wir das für 2022 avisierte Umsatzziel für China aufgrund der bestehenden Nachfrage von rund 500 auf rund 800 Mio. Euro anheben konnten, ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ein großartiger Erfolg“, sagt DEUTZ-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Hiller.

 

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